Dr. Martina Sauer

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Gertrud M. Geiges

Begegnung

Grafik und Bilder

 

 

Toni-Merz-Museum

01.10. bis 03.12.2006

 

 

 

Im Werk der Malerin Gertrud Geiges, deren künstlerische Entwicklung aus den letzten zwei Jahren die Ausstellung im Toni-Merz-Museum in stilistischer, technischer und thematischer Hinsicht aufzeigt, tritt ein Aspekt in den Vordergrund. Ein Aspekt, der für jeden von uns von zentraler Bedeutung ist, der uns alle betrifft: die Begegnung. Mit diesem Thema, dem sich die Malerin in besonderer Weise verpflichtet fühlt und das im Titel der Ausstellung aufscheint, befasst sich die Künstlerin in ganz bestimmter Hinsicht bzw. unter einem  ganz bestimmten Aspekt. Mit Begegnung ist, mit Blick auf die Werke, nicht diejenige mit Dingen aus unserem Alltag gemeint, auch nicht die mit anderen Lebewesen beispielsweise mit Tieren, noch die mit erfundenen oder ausgedachten Lebenswelten. Es handelt sich vielmehr um die Begegnung mit dem Anderen, dem Nicht-Ich, dem Du, dem Gegenüber, dem Fremden.

 

I. Begegnung

In den geisteswissenschaftlichen und künstlerischen Fächern, wie etwa der Philosophie und der Kunstgeschichte, aber auch der Literatur und Musik und schließlich der Bildenden Kunst steht dieses Thema seit Jahrhunderten im Mittelpunkt. In den wissenschaftlichen Fächern wird es  überdacht und hinterfragt, während es in den künstlerischen entsprechend der jeweiligen Gestaltungsweise zum Ausdruck gebracht wurde und noch wird. Fragen danach, wie eine Begegnung mit dem Anderen, dem Du überhaupt möglich ist, und  wie das Ich das Du überhaupt erfahren kann, wenn es doch in seinem eigenen Ich wie gefangen scheint, werden darin aufgeworfen. Entwicklungsgeschichtlich steht jedoch, wie der einflussreiche Philosoph Ernst Cassirer in seinem  dreibändigen Werk „Philosophie der symbolischen Formen“ herausstellte, nicht die Gewissheit über das eigene Ich am Anfang. Im Gegenteil, dieses Ich ist dem Ich, so Cassirer, nicht bewusst. Erst allmählich über die Begegnung mit dem Anderen, dem Nicht-Ich, beginnt das Ich sich als Ich überhaupt zu begreifen. Es ist also dieser ständige Prozess der Auseinandersetzung mit dem Anderen, dem Du, in dem das Ich sich als Ich erfährt.[1]  Erst allmählich, im Umgang mit dem Anderen, in dem das Ich erkennt, das bin nicht Ich, begreift das Ich, dass es dann noch etwas geben muss: mich. Entwicklungsgeschichtlich erfolgt so das Erkennen des Ich erst sehr spät. In dem berühmten Ansatz des Philosophen Descartes an der Wende zur Neuzeit im 15. Jh. wird dies deutlich: „Cogito ergo sum“. Ich denke also bin ich.[2]

Am Anfang steht demnach nicht die Selbstgewissheit, sondern zunächst das Fühlen, Erfühlen und der Glaube an das Andere, zunächst Göttliche, dann auch den Anderen, das Andere als Objekt und schließlich das Ich. Den Anderen und damit sich als wahr und real zu begreifen, erfolgt sogesehen erst sehr spät.

An dieser Grenze des Ich, in der dieses Ich zunächst den Anderen und erst in einem weiteren, späteren Schritt sich selbst begegnet und zu begreifen sucht, an dieser Grenze sind die Arbeiten von Gertrud Geiges anzusetzen. In ihnen spiegelt sich diese Begegnung des Ich mit dem Du, mit dem Anderen als eine Art Suchbewegung wieder. In Ihnen wird diese Begegnung überhaupt erst sichtbar. Weder über die Sprache noch über die Musik, sondern über Bilder findet dieses Abtasten der Grenze zwischen Ich und Du statt.[3] Wobei über diese Begegnung das Ich sich überhaupt erst als Ich erfahren kann. Ein Weg, den jeder von uns in der Begegnung mit den Bildern ebenfalls gehen kann. Denn auch in dieser Begegnung mit dem Anderen, hier dem Bild mit dieser Thematik, findet auch für uns dieser Prozess der Selbst- und Fremdbestimmung statt. Diese ganz ursprüngliche, für jeden von uns wesentliche und für unser Selbstverständnis bis heute bzw. in jedem Augenblick zentrale Form der Selbst- und Fremderkenntnis, diese Begegnung in diesem ganz ursprünglichen Sinn, wird in den Arbeiten von Gertrud Geiges zum Thema.

 

II. Ausbildung

Das künstlerische Rüstzeug dafür hat sich Gertrude Geiges an unterschiedlichen Ausbildungsstätten im In- und Ausland seit Mitte der 80er Jahre erworben. Von 2003 bis 2005 belegte sie regelmäßig Kurse in der weit über die Region hinaus bekannten Landesakademie Schloss Rotenfels[4] im Murgtal u.a. bei Rainer Braxmaier, Helmut Wetter und Thomas Nolden. Zuletzt vertiefte Gertrud Geiges den Umgang mit den unterschiedlichsten technischen Verfahren während eines neunwöchigen Studiums in diesem März und Mai an der Europäischen Kunstakademie Trier[5], in Seminaren und Vorlesungen bei Volker Altrichter, Ruth Clemens und Dagmar Wassong. In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen stellte die Künstlerin ihr Werk seit Mitte der 90er Jahre immer wieder vor. Zuletzt in Gruppenausstellungen in Baden-Baden in der Stadtklinik, im Alten Dampfbad, im Rheumakrankenhaus und im Rathaus in Sinzheim.

 

III. Das Werk

Das zentrale Thema der Begegnung, das Gertrud Geiges künstlerisch bearbeitet hat und im Toni-Merz-Museum  vorstellt, lässt sich mit Blick auf die Hängung der Ausstellung in zwei Teile bzw. Phasen gliedern. Eine erste, in der die Auseinandersetzung damit 2004 stattfand und in eine zweite, die in diesem Jahr einsetzte. Beide Phasen unterscheiden sich grundsätzlich.

2004 erweist sich diese Begegnung mit dem Anderen und darüber mit sich selbst, noch als eine sehr ungewisse, offene, eher verschlossene. Im Titel „Herbst“ spiegelt sich diese Auffassung, wenn auch nur sehr äußerlich, vor allem durch das Farbspektrum bestimmt, wieder. Nur schemenhaft treten hier die Umrisse von Köpfen hervor. Aus dem braun-roten Farbraum heraus, scheinen diese sich zu treffen, sich zu begegnen. Konkrete, vielleicht sogar benennbare Gestalten lassen sich daraus nicht ableiten. Es handelt sich vielmehr um ein tastendes, sehr vorsichtiges Blicken auf den Anderen. Titel sind für diese Form der Begegnung kaum nötig. Sie sind ´selbstredend´. In manchen Arbeiten jedoch treten Titel hinzu und werden sogar noch mit Schriftfetzen im Bild unterstrichen. In ihnen nimmt diese Begegnung entsprechend eine konkretere Form an und äußert sich in einer Art Frage oder Lied, wie beispielsweise „Wie ist die Welt so stille“ oder  „Bunt sind schon die Wälder“. In anderen Bildern, wie etwa in „Schatten über mir“ sowie „Im Licht“ nehmen diese Begegnungen melancholischere Züge an. In einem etwas dramatischeren Farb- und Formenspiel spiegelt sich dies wieder. Insgesamt spricht dieser Zyklus von einer sehr nach Innen gerichteten Form der Begegnung, in der der Andere oder das Andere nur schemenhaft erkennbar wird.

Seit 2006 sieht diese Begegnung jedoch ganz anders aus. Lebhaft treten hier die Farben hervor. Von den Herbstfarben hat sich die Künstlerin darin verabschiedet. Frische Frühlingsfarben dominieren: helles Grün, Gelb und Rot. Nach wie vor arbeitet die Künstlerin in Ihren Gemälden in Acryl, in den neuen Arbeiten jedoch wirken diese wie Aquarellfarben, ebenso leicht, transparent und durchscheinend. In der Thematik spiegelt sich dieser Aufbruch wieder. Die großen quadratischen Formate „Kumulus in rush hour“, in der eine Wolke durch das Bild fegt und die daran anknüpfende, jedoch sehr viel hellere, thematisch konkreter gefasste dreiteilige Serie mit „Aufbruch“, „Konversation“ und „Dialog“ sind Beispiele dafür. Die Begegnung mit dem Du hat sich zum Du geöffnet. Die Formen der Körper treten deutlicher hervor. Die Begegnung hat einen Ort und es findet ein Austausch statt. In Titeln wie „Dialog“ und „Konservation“ spricht sich das aus. Wie innerlich, geradezu intim, diese Begegnung ist, zeigt sich an den nur mit Weiß aufgehellten Konturen der Figuren. Ihr Nacktsein und ihre Gesichtslosigkeit sprechen ebenfalls dafür. So sind diese Figuren ganz von Innen bzw. aus deren Mitte heraus erfasst und teilen sich von dort aus mit. So gesehen verweigern sie sich jeglichem möglichen Voyeurismus.  Doch noch in einer weiteren Serie von Arbeiten, in den Radierungen, zeigt sich dieser neue Weg. In diesen zum Teil kleinformatigen Blättern in Aquatintatechnik[6] lassen sich immer wieder die Konturen von Figuren ausmachen, die miteinander in ein vielfältiges Beziehungsgeflecht eintreten. In der Parallelführung und den Überschneidungen der Figuren wird dies erkennbar. Sie befinden sich in einer gemeinsamen Welt, in der sie als Einzelne zum Teil nur als Kontur, manchmal als Flächenform hervortreten. In einer weiteren Serie von kleinen quadratischen Radierungen von 9x9 cm spielt die Künstlerin mit dem Thema Herrenabend. Krüge und Gläser rücken in den Blick, überschneiden sich und fallen manchmal. Die Begegnung mit dieser Welt erscheint aus der Perspektive einer davon amüsierten Beobachterin. In weiteren Arbeiten wie  „Brainstroming“ kündet sich eine neue Richtung an. In ihnen wird im Gegensatz zu den anderen Arbeiten das Innenleben, die Gedankenvielfalt im eigenen Kopf zum Thema. Die Begegnung des Ich mit sich selbst statt mit dem Anderen tritt hervor. Wie vielfältig, manchmal wirr und verschlungen die Wege im Kopf sind, zeigt sich in den drei großformatigen Zeichnungen bzw. Collagen, die keinen Titel tragen.  In den Verflechtungen, den zahlreichen Schlingen, durch die komplizierten Muster und das Zusammenspiel aller, kommt dies zum Ausdruck. Entsprechend treffen in ihnen die verschiedensten Techniken aufeinander: Tusche, Ölkreide, Kaffee, Papierfetzen u.a.. Als Ausklang und zur Entspannung, so könnte man meinen, zu diesen Begegnungsformen mit dem Anderen und dem Eigenen widmete sich die Künstlerin schließlich kleinen Landschaftsgemälden. Doch nur vordergründig verweisen diese zahlreichen, kleineren Arbeiten auf eine Natur außerhalb. Auch in ihnen wird die Begegnung des Ich mit dem Anderen zum Thema – jedoch in ganz anderer Weise: in formal-farbiger Hinsicht. So liegt dieses insbesondere in der Zweiteilung der Arbeiten in einen größeren und in einen kleineren Teil, dessen Verhältnis den Regeln des Goldenen Schnitts folgt, in dem das Ganze im Verhältnis zu 3 zu 2 gesetzt wird.[7] In dieser Teilung und der entsprechend farben- und formenreichen Gestaltung kommt das lebendige und spannungsvolle Miteinander dieser Begegnung zum Ausdruck. Spielerisch, leicht und frei scheint diese hier –  vergleichbar mit den neuen Arbeiten, die seit 2006 entstanden sind und in der Serie „Aufbruch“ ihren malerisch stärksten Ausdruck gefunden hat.

 



[1]    Vgl. hierzu Ernst Cassirer, Philosophie der Symbolischen Formen, 3. Bde., Darmstadt 1964 bzw. vgl. insbesondere dessen Untersuchungen im zweiten Band, Das Mythische Denken, den dieser 1924 verfasste. Dort heißt es dazu wegweisend: „Dieses „Du“ oder „Er“ bildet den wahren Gegenpol, dessen das Ich bedarf, um an ihm sich selber zu finden und sich selbst zu bestimmen. Denn auch hier gilt, dass das individuelle Selbstgefühl und das individuelle Selbstbewusstsein nicht am Anfang , sondern am Ende der Entwicklung steht.“ (S. 209)

[2]    Vgl. René Descartes, Meditationen. Über die Grundlagen der Philosophie, hg. v. Lüder Gäbe, Hamburg 1959 (1641).

[3]    Ernst Cassirer äußert sich hierzu wie folgt: „Wie er (der Mensch, M.S.) nur dadurch, dass er werkzeugbildend und werkbildend wird, das Gefüge seines Leibes und seiner Gliedmaßen verstehen lernt, so entnimmt er seinen geistigen Bildungen, der Sprache, dem Mythos und der Kunst die objektiven Maße an denen er sich misst und durch die er sich als einen selbständigen Kosmos mit eigentümlichen Strukturgesetzen begreift.“ Ernst Cassirer, Das Mythische Denken, (Anm. 1.) S. 260-261.

[4]    http://www.akademie-rotenfels.de/impres.htm(21.10.2006) Begegnungs- und Tagungsstätte für Lehrer, Schüler, Künstler und Fachleute aus allen Bereichen des schulischen und kulturellen Lebens sowie für die kunst- und kulturinteressierte Öffentlichkeit.

[5]    Vgl. http://www.eka-trier.de/allgemein/ziele-struktur.html (21.10.2006): Ziele: Die Akademie verfolgt das Ziel einer kontinuierlichen, zeitgemäßen Entwicklung. Sie folgt dabei dem Grundsatz ihres Gründers Professor Erich Kraemer "Kunst durch Kenntnis" zu realisieren und dies allen Kunstinteressierten zu vermitteln. Die Akademie ist ein Ort der internationalen künstlerischen Begegnung. Über den kreativen Prozess hinaus werden Hintergründe aus der Geschichte der Kunst vermittelt und das Sehen als intensive Wahrnehmung gefördert. So wird Kunst als Erlebnis erfahrbar gemacht und über den Schaffensprozess hinaus das Verständnis und die Sensibilität für Bildende Kunst vertieft.

      Organisationsstruktur: Die Europäische Akademie für Bildende Kunst e.V. ist ein gemeinnützig anerkannter Verein. Erster Vorsitzender des Trägervereins ist der Oberbürgermeister der Stadt Trier, Helmut Schröer, weitere Mitglieder sind die Universität Trier, Fachhochschule Trier, Landkreis Trier-Saarburg, Industrie- und Handelskammer Trier, Handwerkskammer Trier, Gesellschaft für Bildende Kunst e.V., Trier und die Sparkasse Trier. Gefördert wird die Europäische Kunstakademie von dem Land Rheinland-Pfalz, der Stadt Trier, der Nikolaus-Koch-Stiftung, Trier sowie dem Förderkreis Europäische Kunstakademie e.V. Gegründet wurde die mittlerweile größte freie Kunstakademie in Europa 1977 von dem Trierer Maler und Grafiker Professor Erich Kraemer (1930-1994). Die Leiterin ist seit 1996 Dr. Gabriele Lohberg.

[6]    Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Aquatinta (21.10.2006): Die Druckplatte wird dabei mit pulverisiertem Harz, Kolophonium oder Asphalt bestäubt und anschließend von unten erhitzt. Die Pulverpartikel verschmelzen mit der Druckform und bilden eine punktierte Deck- bzw. Lackschicht (Schmirgelpapier-ähnlich). Stellen, die im Druck hell bleiben sollen, werden mit einem Abdecklack geschützt. In einem Säurebad folgt die Ätzung. Dabei frisst sich die Säure an den nicht abgedeckten Stellen zwischen den aufgeschmolzenen Staubkörnchen in das Metall der Druckform und macht es für die Farbe aufnahmefähig. Verschiedene Grautöne erreicht man dadurch, dass die Platte nach der ersten Ätzung getrocknet und weitere Partien abgedeckt werden. Durch die nun erfolgende 2. Ätzung werden die noch offenen und zuvor geätzten "Näpfchen" weiter vertieft und können mehr Farbe aufnehmen als die zwischenzeitlich abgedeckten "Näpfchen". Mit jedem weiteren Abdeck- und Ätzvorgang kann eine dunklere Graustufe hinzugefügt werden. Nach erfolgter Einfach- oder "Mehrstufenätzung" reinigt man die Platte von der Harz- oder Asphaltkörnung sowie alle Abdeckschichten. Die so entstandene geätzte Platte wird anschließend eingefärbt, wobei die Farbaufnahme von der Feinheit der Staubkörner, deren Dichte und der Tiefe der Ätzung bestimmt wird. Beim Druck auf Papier ergibt sich dadurch die charakteristisch strukturierte Fläche. Da Aquatintaplatten besonders empfindlich sind, können ohne Verstählung nicht mehr als 100 qualitätsvolle Abzüge zustande kommen. Durch Verstählung kann zwar eine höhere Auflage erreicht werden, durch die Verstählung geht aber häufig die Zartheit dieser Technik, die ihren künstlerischen Reiz oftmals wesentlich bestimmt, wieder verloren.

 

[7]    Genaueres hierzu vg.l. http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt (20.10.2006): Der Goldene Schnitt (lat. sectio aurea) ist das Verhältnis zweier Zahlen von ungefähr 1:1,618. Bzw. zwei Strecken stehen im Verhältnis des Goldenen Schnittes, wenn sich die größere zur kleineren verhält wie die Summe aus beiden zur größeren .

         In der Kunst und Architektur wird der goldene Schnitt oft als ideale Proportion verschiedener Längen zueinander angesehen. Er gilt als Inbegriff von Ästhetik und Harmonie. Darüber hinaus tritt das Verhältnis des Goldenen Schnitts auch in der Natur in Erscheinung und zeichnet sich durch eine Reihe interessanter mathematischer Eigenschaften aus. Weitere verwendete Bezeichnungen sind stetige Teilung und göttliche Teilung (lat. proportio divina).